Konfustrahl ist -doch- gut (?)
Halli Hallo
Ich verstand nie so ganz, warum WONIRGENS Konfustrahl angewandt wird. Es hieß: Erfolg zu sehr glückabhängig. Im großen und Ganzen müsste die Attacke sich auf Dauert ja durchschnittlich weniger lohnen, als sie sich rentiert. Jetzt meine ich, mit dieser Rechnung eigentlich eher das Gegenteil behaupten zu können.
Ich weiß: Es muss wohl einen guten Grund geben, wenn die Pokémon-Welt dieser Meinung ist ^_^. Aber dann würd ich gern wissen, was an meiner Überlegung falsch ist hihi.
Konfustrahl: Effekt = Gegner verwirrt, Trefferquote = 100%
Verwirrung = Der Gegner trifft zu 50% und zu 50% sich selbst mit einer physischen Attacke Stärke 50.
Dauer = 2-5 Runden
Jetzt die Situation:
Konfustrahl muss erst eingesetzt werden, der Agierende 'verliert' also eine Runde, um den (sekundären) Status dem Gegner aufzuhalsen (Bei Irrlicht ist es im Durchschnitt mehr als eine).
Jetzt rechnen wir mal mit dem 'worst Case', also dass der Gegner nur die minimale (=2) Anzahl der Runden verwirrt ist.
Ausgangssituation ist, wir haben eine Runde 'verloren':
Runde 1: 50% Chance zu treffen und 50% Chance selbst zu schaden.
Runde 2: 50% Chance zu treffen und 50% Chance selbst zu schaden.
Alle Fälle könnten Auftreten:
Jede Runde treffen = 0,5 x 0,5 = 0,25 (2 Treffer)
Einmal treffen in der 1. Runde = 0,5 x 0,5 = 0,25 (1 Treffer)
In der 2. Runde genauso ... = 0,25 (1 Treffer)
Garnicht treffen = 0,5 x 0,5 = 0,25 (0 Treffer)
Anzahl der durchschnittlichen Treffer = 0,25 x 0 + 0,25 x 1 + 0,25 x 1 + 0,25 x 2 = 1. (!!)
Wir werden also bei der minimalen Anzahl Verwirrungsrunden 1x vom Gegner getroffen.
----> Setzen wir also Konfustrahl ein und 'verlieren' eine Runde, dann bekommen wir sie selbst bei der MINIMALEN Anzahl Verwirrungsrunden wieder zurück; Klasse Sache oder ...
Jetzt ist es aber so, dass der Gegner sich durchschnittlich auch 1x selber trifft. (Rechnung geht genauso)
Und das heißt: Wir verschwenden eine Runde, er verschwendet eine Runde, ABER er schadet sich selbst mit einer Attacke der Stärke 50.
Hier wäre jetzt eigentlich schon bewiesen meiner Meinung nach, dass der positive Aspekt ganz knapp überwiegt.
Und das lässt sich noch weiterführen, da wir MINDESTENS mit 2 Runden zu rechnen haben, wenn nicht sogar 5.
Daher müsste der Nutzen doch eigentlich ziemlich groß sein ...
Will der Gegner erst garnicht einen Selbst-Hit riskieren, muss er wechseln und wir sind in Sachen Freirunden wieder bei 0 angelangt, auch kein Nachteil somit.
Wir sehen also dass nur wenn wir *Pech* haben, die Attacke Konfustrahl sich nicht auszahlt. Und würden solche Dinge nicht riskiert, würde man doch auch kein Steinkante etc. spielen, denn das Risiko ist garnicht mal so hoch ;o!
Ich verstand nie so ganz, warum WONIRGENS Konfustrahl angewandt wird. Es hieß: Erfolg zu sehr glückabhängig. Im großen und Ganzen müsste die Attacke sich auf Dauert ja durchschnittlich weniger lohnen, als sie sich rentiert. Jetzt meine ich, mit dieser Rechnung eigentlich eher das Gegenteil behaupten zu können.
Ich weiß: Es muss wohl einen guten Grund geben, wenn die Pokémon-Welt dieser Meinung ist ^_^. Aber dann würd ich gern wissen, was an meiner Überlegung falsch ist hihi.
Konfustrahl: Effekt = Gegner verwirrt, Trefferquote = 100%
Verwirrung = Der Gegner trifft zu 50% und zu 50% sich selbst mit einer physischen Attacke Stärke 50.
Dauer = 2-5 Runden
Jetzt die Situation:
Konfustrahl muss erst eingesetzt werden, der Agierende 'verliert' also eine Runde, um den (sekundären) Status dem Gegner aufzuhalsen (Bei Irrlicht ist es im Durchschnitt mehr als eine).
Jetzt rechnen wir mal mit dem 'worst Case', also dass der Gegner nur die minimale (=2) Anzahl der Runden verwirrt ist.
Ausgangssituation ist, wir haben eine Runde 'verloren':
Runde 1: 50% Chance zu treffen und 50% Chance selbst zu schaden.
Runde 2: 50% Chance zu treffen und 50% Chance selbst zu schaden.
Alle Fälle könnten Auftreten:
Jede Runde treffen = 0,5 x 0,5 = 0,25 (2 Treffer)
Einmal treffen in der 1. Runde = 0,5 x 0,5 = 0,25 (1 Treffer)
In der 2. Runde genauso ... = 0,25 (1 Treffer)
Garnicht treffen = 0,5 x 0,5 = 0,25 (0 Treffer)
Anzahl der durchschnittlichen Treffer = 0,25 x 0 + 0,25 x 1 + 0,25 x 1 + 0,25 x 2 = 1. (!!)
Wir werden also bei der minimalen Anzahl Verwirrungsrunden 1x vom Gegner getroffen.
----> Setzen wir also Konfustrahl ein und 'verlieren' eine Runde, dann bekommen wir sie selbst bei der MINIMALEN Anzahl Verwirrungsrunden wieder zurück; Klasse Sache oder ...
Jetzt ist es aber so, dass der Gegner sich durchschnittlich auch 1x selber trifft. (Rechnung geht genauso)
Und das heißt: Wir verschwenden eine Runde, er verschwendet eine Runde, ABER er schadet sich selbst mit einer Attacke der Stärke 50.
Hier wäre jetzt eigentlich schon bewiesen meiner Meinung nach, dass der positive Aspekt ganz knapp überwiegt.
Und das lässt sich noch weiterführen, da wir MINDESTENS mit 2 Runden zu rechnen haben, wenn nicht sogar 5.
Daher müsste der Nutzen doch eigentlich ziemlich groß sein ...
Will der Gegner erst garnicht einen Selbst-Hit riskieren, muss er wechseln und wir sind in Sachen Freirunden wieder bei 0 angelangt, auch kein Nachteil somit.
Wir sehen also dass nur wenn wir *Pech* haben, die Attacke Konfustrahl sich nicht auszahlt. Und würden solche Dinge nicht riskiert, würde man doch auch kein Steinkante etc. spielen, denn das Risiko ist garnicht mal so hoch ;o!